Montag, 28. April 2014

E-Mail Marketing

E-Mail Marketing

  • Eines der wirksamsten Marketingwerkzeuge
  • Die Öffnungsrate lässt sich durch Gutscheine oder Rabattaktionen steigern
  • wird als privatestes Medium in der digitalen Welt betrachtet; Persönliche Ansprache häufig aber nicht sehr erfolgreich, da es als unseriös angesehen wird und häufig mit Spam gleichgesetzt wird. Es gibt aber Ausnahmen, etwa Fitness- oder Spieleindustrie.
  • Mit merge tags lassen sich Mails personalisieren, z.B. Vor- und Nachname automatisch aus der Adressdatenbank in die Anrede kopieren
  • Angeblich sind im Schnitt ca. 13 E-Mails nötig, bis ein Sale ausgelöst wird.
  • Die perfekte Betreffzeile zu finden ist eine Kunst für sich. Kurz und prägnant soll sie sein und gleichzeitig möglichst viel aussagen.
  • Wenn es nicht viele Themen gibt, über die es zu sprechen lohnt, tun sich manchmal mehrere Partner zusammen und schicken einen gemeinsamen Newsletter heraus.
  • Newsletter-Frequenz
    • einmalig (z.B. Willkommensmail, Abschiedsmail, Installationsanleitung schicken)
    • regelmäßig (z.B. Vorstellung der neuen Produkte, Reiseziele oder Services, authentische Erfahrungsberichte)
    • unregelmäßig (z.B. Rabattaktion, Ankündigung von Wartungsarbeiten)
  • Es ist möglich (auch in Blogger) eine RSS-to-Email-Kampagne zu starten, d.h. neue Posts werden dann automatisch an den gewünschten E-Mail-Verteiler verschickt.
  • Im Idealfall gibt es eine optimierte Version für mobile Endgeräte. Unterschiedliche Modelle bzw. Betriebssysteme benötigen meist jeweils eine eigene Version des Newsletters.
  • Newsletter-Anbieter
    • Mailchimp.com (Server in den USA)
    • cleverreach.de (Server in D.)
  •  mailworx.info mit der iRated-Technologie
    • halb-intelligente Newsletter-Software, die anhand des Klickverhaltens des Users in vergangenen Newslettern bestimmte Themen in neuen Newslettern immer ganz oben platziert.
  • emailtooltester.com
    • Vergleichsportal für Newsletter-Anbieter
  • www.litmus.com
    • prüft, wie der Newsletter auf unterschiedlichen Endgeräten und in unterschiedlichen E-Mail-Programmen sowie bei unterschiedlichen Email-Providern aussieht
  • hybrid-connect.com
    • KEIN Newsletter-Anbieter
    • es geht nur um unterschiedliche Opt-in-Methoden bzw. Anmeldearten, u.a. wird die Squeeze Page angeboten
    • kostet Geld
  • In Deutschland ist das Double Opt-in-Verfahren Pflicht, d.h. nach der Anmeldung zum Newsletter durch den User muss dem User eine Mail mit einem Bestätigungslink geschickt werden. Ohne die Bestätigung ist die Anmeldung ungültig und es dürfen keine Mails an diesen User geschickt werden. Damit soll u.a. verhindert werden, dass ein Dritter jemanden ohne dessen Kenntnis zu einem Newsletter anmelden kann.
  • Außerdem ist ein Opt-out-Link Pflicht
  • In Deutschland muss außerdem das Impressum ebenfalls im Newsletter zu finden sein.
  • Landet der Newsletter-Versender auf einer Blacklist (z.B. bei Web.de, weil viele Web.de-User, die die Mail bekommen haben, diese als Spam markiert haben), muss sich dieser mit Geld auf eine White List setzen lassen bzw. den jeweiligen Anbieter davon überzeugen, dass es sich nicht um Spam handelt.
  • Es gibt Blacklist-Checker wie z.B. mxtoolbox.com
  • Die Anmeldung zum Newsletter kann z.B. über ein Widget oder ein Sticky Widget erfolgen (eines, das immer auf der Seite "kleben" bleibt und u.a. automatisch mitscrollt.
  • Die Angabe von Vor- und Nachname MUSS in Deutschland optional sein. Ohne schriftliche Zustimmung des Users dürfen keine Informationen gesammelt werden.
  • Ohne Nutzungsdaten ist allerdings kaum Segmentierung möglich.
    • Lösung z.B.
      • Angebot erstellen lassen
      • Befragung
      • Eingabe von Userdaten während des Kaufprozesses
  • Aufgrund der Datenreduktion ist die Qualität der Daten ein großes Problem. Stimmen die Daten? Ist die E-Mail von einem Wegwerfanbieter?
    • Als Lösung kann man z.B. mindestens 10 Minuten warten, bis die Anmelde-Email zugeschickt wird
    • Beim hard bounce kommt die Fehlermeldung zurück, dass die Mail wegen einer falschen Adresse nicht ankam
    • Beim soft bounce kommt die Fehlermeldung zurück, dass das Postfach voll ist und Inhalte gelöscht werden müssen, bevor die Mail erneut zugestellt werden kann. Eine Follow-up-Mail könnte in diesem Fall sinnvoll sein. Zu viele Follow-ups sollte es aber wiederum nicht geben.
  •  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen